Zum Hochfest unseres Kirchenpatrons in Weisendorf, des heiligen Josef, fand ein Familiengottesdienst und anschließend der Solibrotverkauf für Zubza statt.
Den Familiengottesdienst gestalteten die Kommunionkinder mit sowie musikalisch die Band „Frauen&friends“. Parallel fand im Kinderhaus St. Josef ein Kinderwortgottesdienst für die Kleinsten zum Thema „Heiliger Josef“ statt.
Der Pfarrer ging in seiner Predigt auf die Rolle des Hl. Josef ein. Er unterstützte im Hintergrund und oft im Verborgenen Maria und Jesus. Ähnlich wie er können wir anderen zur Seite stehen und helfen, wie den Kindern und Familien in der Partnergemeinde Zubza im Nagaland. Ein Zeichen dafür ist der Verkauf der Solibrote.
Die Solibrotaktion wurde sehr gut angenommen und am Samstag und Sonntag wurden 74 Brote mit einem Erlös von 570,- € zugunsten der Zubza-Partnerschaft verkauft. Die Brote hatten u. a. Eltern der Kommunionkinder sowie die Bäckerei Gumbmann aus Buch gespendet. Außerdem gab es eine Spende eines Kindes aus Buch, das mit dem Bollerwagen Kaffee und Kuchen für Zubza verkauft hatte!
Der Verkauf fand am Sonntag aufgrund der Witterung im Pfarrsaal statt gemeinsam mit dem Kirchenkaffee.

Die Kinder informierten am Ende des Gottesdienstes über die Bestimmung des Erlöses aus dem Solibrotverkauf. Mit den Einnahmen sollen neue Schulbänke für einige Klassenzimmer der Schule angeschafft werden. Die Kinder in Zubza und Peducha sind sehr glücklich, dass sie in die Schule gehen dürfen. Sie wissen, dass eine gute Schulausbildung der Weg zu einem besseren Leben ist. Nach der Schulzeit können sie eine Ausbildung machen oder studieren und danach ihre Familien mitversorgen.

Die Grundschule Weisendorf ist sehr stolz, dass jede der 13 Klassen ein Schulpatenkind hat. Insgesamt haben 160 Kinder in Zubza Schulgeldpaten, die in ganz Deutschland wohnen. Ein Teil davon wird durch die Menschen aus der katholischen Pfarrei, der evangelischen Kirchengemeinde und der Marktgemeinde Weisendorf unterstützt, die die Partnerschaft mit dem Nagaland weiterhin mit Leben füllen und die Brücke nach Zubza immer wieder lebendig halten und die Verantwortung füreinander stärken.